Die Pinsa
Einem römischen Mythos zufolge wurde die Pinsa schon im 1. Jahrhundert n. Chr. als Opfergabe für die Götter verwendet.
Denn nur solch ein wohlbekömmlicher Genuss könne die Götter fröhlich stimmen, so der Glaube.
Altbacken ist die Pinsa damit aber keineswegs. Neu interpretiert, trifft hier uralte Historie auf den Zeitgeist unserer Esskultur und sorgt weit über die Grenzen Italiens hinaus für Begeisterung:
Neben Wasser und Hefe besteht der Teig aus einer handwerklich hergestellten Mischung aus Weizen-, Soja- und Reismehl – durch sie enthält die Pinsa bis zu 33% weniger Kohlenhydrate und auch weniger Gluten.
Ein weiterer Bestandteil ist Sauerteig – er lässt die Pinsa knusprig und zugleich luftig werden.
Die Ruhezeit der Pinsa beträgt bis zu 72 Stunden – dadurch wird der Gärungsprozess der Hefe komplett abgeschlossen, was den Teig besonders bekömmlich und leicht verdaulich macht.
Belegt wird die Pinsa entweder vor oder nach dem Backen – je nach Zutat.
Damit ist die Pinsa ein echtes Geschmackserlebnis und bringt das dolce vita Italiens direkt auf den Teller.
Buon appetito!